Europäischer Tag der Logopädie heute am 6. März 2017 zum Thema
„Schlucken – lebenswichtig und nicht immer selbstverständlich“
Am heutigen Europäischen Tag der Logopädie 2017 möchten wir dies Jahr besonders über das Schlucken und Schluckstörungen informieren.
Für viele Menschen ist Schlucken ein oft vermeintlich selbstverständlicher und unbewusster Vorgang. Jedoch ist es ein komplexer Vorgang, an dem 26 Muskelpaare und das Gehirn beteiligt sind. Etwa 2.000 Mal am schluckt ein Mensch im Durchschnitt, besonders um Speichel oder Nahrung in den Magen zu befördern.
Es gibt verschiedene Arten von Schluckstörungen und unterscheiden sich je nach Ausmaß der Störung und Ursache.
Häufig treten sie als Folge von neurologischer Erkrankungen, z.B. Schlaganfall, Demenz, Parkinson, Hirnblutung oder Gehirntumor auf.
Auf Grund der immer älterwerdenden Gesellschaft, nehmen auch Schluckstörungen weiter zu, aber auch junge Menschen, besonders Säuglinge, leiden sehr unter Beeinträchtigungen des Schluckvermögens und können weitreichende Folgen haben.
Was wir Logopäden für betroffenen Patienten tun können, dafür bietet der Europäische Tag der Logopädie 2017 eine gute Gelegenheit, unser logopädisches Wissen zu teilen und die Leistungen der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Für weitere Informationen können Sie sich gerne direkt an unser logobile-Team wenden, auf unserer Schluckstörungsseite weiter lesen oder auch auf den Seiten des Logopädie Verbandes e.V. (dbl-ev.de) weitere Themen zur Logopädie und den Störungsbildern finden.