Sprache

Bevor wir die möglichen Störungen der Sprache, in den Unterpunkten genauer beschreiben, klären wir was Sprache eigentlich ist und wie sie sich vom Sprechen unterscheidet.

Sprache kann sehr viele Formen annehmen: gesprochene Sprache, gezeigte Sprache (z.B. Gebärdensprache), elektronische Sprache und noch viele mehr.

Sie ist Ausdruck von Gedanken, Vorstellungen, Erkenntnissen und Informationen, sowie Erfahrungen und Wissen. Auch entwickelt sie sich immer weiter.

Zusammenfassend kann man sagen: Sprache ist Kommunikation und damit auch Verbindung zu anderen. Damit sehr wichtig für unseren sozialen Kontakt und unser Psyche. Sprache ist also „das Was und mit Wem“ und sprechen „das Wie und Womit„.

Die Sprachentwicklung bei Kindern läuft nach gewissen Gesetzmäßigkeiten (u.a. zeitlich und inhaltlich) ab und ist von der Interaktion mit wichtigen Bezugspersonen abhängig. Die Sprache entwickelt sich vor allem nach den sprachlichen und sprechtechnischen Fähigkeiten des Kindes. Es gibt vielfältige Einflussfaktoren: Charakter, Konstitution, individuelle körperlich und seelische Entwicklung, aber auch Familie, Gesellschaft und Kulturgemeinschaft spielen eine große Rolle.

Sprachstörungen können bei Kindern in der Entwicklung, jedoch auch später nach vollendetem Spracherweb z.B. nach Schlaganfällen auftreten. Die häufigsten Störungen der Sprache sind Sprachenwicklungsverzögerungen oder -störungen, Aphasie und Poltern.

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